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Guten Tag!
Ich müsste einen Ausbruch/Hohlraum an einem ABS-Teil ergänzen.
Vermutlich wäre das mit einer geeigneten Vergussmasse zu bewerkstelligen.
Der Bereich wird später auf Druck belastet. Sehr geringe Scher- oder Zugkräfte.
Leider ist das ABS-Teil ortsfest und nicht drehbar.
D.h. ich müsste den Ausbruch teilweise verschließen, damit die Vergussmasse nicht
wegläuft.
Ich hoffe dafür eignen sich schlecht klebbare Kunststoffe wie PP?
Könnte eine geeignete Vergussmasse Scotch Weld DP-100 sein?
Sie dürfte sich nicht mit dem PP verbinden! Welche Materialien würden sich andernfalls
als Trennwand eigenen?
Das PP liegt außen plan auf dem ABS Teil auf. Wird das DP-100 trotzdem in den Spalt laufen? Was könnte man als temporäres Dichtmittel während dem Vergießen verwenden?
Vielen Dank und viele Grüße!
Klaus Weglehner
Sehr geehrter Herr Weglehner,
leider können wir hier keine verlässliche Aussage treffen. Wir hatten bisher keinen vergleichbaren Anwendungsfall.
Grundsätzlich denken wir, es sollte theoretisch machbar sein, es wäre ein Vorversuch wichtig um das Verhalten von DP 100 hierfür zu testen. Es ist uns auch unbekannt wie groß das Loch ist und welches Volumen DP 100 nötig ist. Wir würden es an Ihrer Stelle erst mal testen.
Ihr Ottozeus-Berater
Nunja, hauptsächlich geht es ja nur darum ob sich das Polypropylen wieder von der ausgehärteten Vergussmasse lösen lässt. Aber ich werde es wohl wirklich einfach ausprobieren.
Vielen Dank und viele Grüße,
Klaus Weglehner
Hallo,
Sie sollten eine ganz neue PP oder PE-Platte nehmen, keine mit Kratzer oder anderen Verschmutzungen. Bitte unbedingt mit dem Trennen Platte und Vergussmasse warten, bis diese komplett durchgehärtet ist.
Ihr Ottozeus-Berater