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In Keramikfliesen wurden (zur Bestimmung des Bodenaufbaus nach einem Großwasserschaden) Löcher (Durchmesser ~ 60mm) einige cm tief bis in den Estrich gebohrt. Ein Austausch der betroffenen Fliesen durch "ähnliche" wäre unschön. Stattdessen sollen die Löcher mit Epoxidharz gefüllt und ggf. nach Aushärtung durch Anschleifen nivelliert werden.
Das Harz soll mit harzgeeigneten Pigmenten (Kremer Pigmente) farblich perfekt angepasst werden. Das Harz selbst soll also idealerweise glasklar sein. Es soll niedrigviskos sein, um - bündig mit der Fliesenoberfläche - möglichst glatt zu verlaufen, aber nicht so flüssig, daß es vom porösen Untergrund (Estrich) aufgesaugt wird. Selbst wenn die Löcher vorher mit einer Spachtelmasse teilweise aufgefüllt werden, muß mit dem Harz eine Schicht aufgebaut werden können, die wenigstens der Dicke einer Fliese entsprechen. Der Schwund beim Aushärten soll nicht dazu führen, daß an der aufgefüllten Stelle eine leichte Mulde entsteht.
Halten Sie Araldite 2020 (XW396/XW397) für diese Anwendung geeignet? Soll zur Viskositätserhöhung ein Füllstoff (welcher?) eingerührt werden? Soll der Estrich vor Einbringen des Harzes mit einem Haftgrund vorbehandelt werden? Vielen Dank!
Nachtrag: Es handelt sich ausschließlich um Bodenfliesen.
Hallo,
leider können wir Ihre Frage nicht beantworten. Wir sind nicht Hersteller von Araldite uns haben keinen Einblick in die Rezeptur um entscheiden zu können ob Ihr Vorhaben zu realisieren ist. Auch können wir auf keinen vergleichbaren Anwendungsfall zurückgreifen.
Bitte informieren Sie sich beim Hersteller www.araldite.com .
Evtl. kann man Ihnen auch bei dem Spezialisten für Epoxidharzprodukte im Bausektor, Fa. Akemie in Nürnberg weiterhelfen, bzw. ein geeignetes Produkt liefern.
Ihr Ottozeus-Berater.